Results for 'Alles Ist Sie Mit Einem Male'

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  1. von Daniel Schubbe (Eppstein/Dresden).O. du Philister, Mögt Ihr an Solches Wort, Sind wir im Innern, Natur Hat Weder Kern, Noch Schale & Alles Ist Sie Mit Einem Male - 2008 - Schopenhauer Jahrbuch 89:19.
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  2.  2
    Weisheit vs. Lebensweisheit – mit einem Seitenblick auf Schopenhauer.Dieter Birnbacher - 2018 - Acta Universitatis Lodziensis. Folia Philosophica. Ethica-Aesthetica-Practica 32:101--113.
    Weisheit wird gesucht, weil in einer zunehmend komplexer und intransparenter werdenden Welt Vertrauenswürdigkeit gesucht wird. Vertrauenswürdigkeit ist ihrerseits abhängig von der der jeweiligen Person oder Institution zugeschriebenen Unabhängigkeit. Der Beitrag argumentiert, dass sich der Begriff der Weisheit einer expliziten Definition entzieht und als Clusterbegriff mit teils kognitiven, teils psychologischen, teils moralischen Elementen gefasst werden sollte. Durch die letzteren Elemente unterscheidet sich Weisheit wesentlich von Lebensweisheit, wie sie Epikur und in seiner Nachfolge Schopenhauer verstehen. Sie sind für den „weisen Richter” charakteristischer (...)
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  3. Erkenntnistheorie mit sprachphilosophischen Mitteln. Wie können wir ausschließen, dass alles nur geträumt ist?Olaf L. Müller - 2017 - In Eva Schürmann, Sebastian Spanknebel & Héctor Wittwer (eds.), Formen und Felder des Philosophierens. Konzepte, Methoden, Disziplinen. Freiburg: Alber. pp. 142-159.
    Die Skeptikerin fragt, wie wir ausschließen können, dass all unsere Erlebnisse auf einem umfassenden Traum beruhen. Träfe ihre Befürchtung zu, dann wären alle unsere Meinungen über die äußere Welt falsch, und da wir das nicht ausschließen können, haben wir (so folgert sie) keinerlei Wissen über die Welt. Um dem zu begegnen, könnte man der Skeptikerin vorwerfen, dass sie unsere gemeinsame Sprache missbraucht. Welche Wörter missbraucht sie? Welche Wörter gebraucht sie so anders, dass wir uns um ihre Überlegung nicht scheren (...)
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  4.  48
    »Ich ist Nicht-Ich« = »Alles ist Alles«. Goethe als Leser der Wissenschaftslehre.Serenella Iovino - 2002 - Fichte-Studien 19:55-94.
    Ende des Sommers 1818, während seines Aufenthalts in München, trifft Victor Cousin Schelling und läßt sich Fichtes Leben in Jena für seine Fragments philosophiques schildern. Der Philosoph wird als »le plus sincère, le plus vertueux, mais aussi le plus obstiné des hommes« charakterisiert. Er stellt ihn dann Goethe gegenüber, damals Geheimrat des Großherzogs Karl-August von Sachsen-Weimar: »Jamais deux hommes ne se convinrent moins que le grand poète et le grand philosophe«, sagt Cousin. Und die Gründe für diese Urteile sind mannigfaltig. (...)
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  5.  8
    »Ich ist Nicht-Ich« = »Alles ist Alles«. Goethe als Leser der Wissenschaftslehre.Serenella Iovino - 2002 - Fichte-Studien 19:55-94.
    Ende des Sommers 1818, während seines Aufenthalts in München, trifft Victor Cousin Schelling und läßt sich Fichtes Leben in Jena für seine Fragments philosophiques schildern. Der Philosoph wird als »le plus sincère, le plus vertueux, mais aussi le plus obstiné des hommes« charakterisiert. Er stellt ihn dann Goethe gegenüber, damals Geheimrat des Großherzogs Karl-August von Sachsen-Weimar: »Jamais deux hommes ne se convinrent moins que le grand poète et le grand philosophe«, sagt Cousin. Und die Gründe für diese Urteile sind mannigfaltig. (...)
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  6.  3
    »Ich ist Nicht-Ich« = »Alles ist Alles«. Goethe als Leser der Wissenschaftslehre.Serenella Iovino - 2002 - Fichte-Studien 19:55-94.
    Ende des Sommers 1818, während seines Aufenthalts in München, trifft Victor Cousin Schelling und läßt sich Fichtes Leben in Jena für seine Fragments philosophiques schildern. Der Philosoph wird als »le plus sincère, le plus vertueux, mais aussi le plus obstiné des hommes« charakterisiert. Er stellt ihn dann Goethe gegenüber, damals Geheimrat des Großherzogs Karl-August von Sachsen-Weimar: »Jamais deux hommes ne se convinrent moins que le grand poète et le grand philosophe«, sagt Cousin. Und die Gründe für diese Urteile sind mannigfaltig. (...)
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  7.  4
    Wie ideal ist zu ideal? Serene Khaders Decolonizing Universalism und die Kritik an einem idealisierenden Feminismus.Tamara Jugov - 2022 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 9 (1):339-354.
    Der vorliegende Beitrag liest Serene Khaders Buch „Decolonizing Universalism“ und ihren darin entwickelten feministischen nicht-idealen Universalismus als wichtigen Beitrag zur Debatte um nicht-ideale politische Philosophie. Khaders Ansatz hat einen nicht-idealen Charakter, weil er zwar die universelle Überwindung sexistischer Praktiken fordert, dies aber auf eine kontextsensitive, nichtidealisierende Art und Weise tut. Eine zu ideale Art und Weise der Theoriebildung attestiert Khader einem „liberal-missionarischen“ Feminismus. Diesem wirft sie einen Gerechtigkeitsmonismus, ungerechtfertigte Idealisierungen sowie übertriebenen Moralismus vor. Der vorliegende Beitrag befindet, dass die (...)
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  8.  22
    Vergleiche zwischen Glauben und Wahn.Hermann Lenz - 1975 - Archive for the Psychology of Religion 11 (1):47-56.
    Eine geistliche Schwester erkrankte ungefähr mit 22 Jahren erstmalig an einer Erscheinung, die ihr - optisch - den Tod des Vaters und seine Himmelsfahrt verkündete. Ohne Zweifel fühlte sie sich selbst bereits damals- wie es für 1966 sicher angenommen werden kann - als eine von Gott Ausersehene. Die Himmelsfahrt des Vaters ist Ausdruck ihrer hohen Abkunft. Drei Jahre später glaubte sie eine Heilige zu sein, die Leiden anderer auf sich nehmen zu können, wurde von Glauben und Hoffnung geführt, glaubte Christus (...)
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  9.  23
    Quantitative description and simulation of stochastic behaviour in dragonflies (aeschna cyanea, odonata).Heinrich Kaiser - 1976 - Acta Biotheoretica 25 (2-3):163-210.
    A dynamic description model of the flight path a dragonfly takes is required in order to derive the encounter frequency of the dragonfly males visiting a pond. It is considered as the first part of a realistic description of the regulation of dragonfly density at the pond by behavioural interaction. Since the dragonfly males fly strictly along the shoreline of the pond, their displacement may be perceived as a quasi linear movement. The flight paths of dragonflies were recorded in field (...)
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  10.  3
    Platon und Aristoteles als Wegbereiter der praktischen Philosophie: mit einem Ausblick auf die Aktualität der beiden Klassiker als Zeugen im hermeneutischen Verfahren zur Beglaubigung moderner Rechtsstaatlichkeit.Armin Müller - 2017 - Freiburg: Verlag Karl Alber.
    Dieses Buch stellt sich die Aufgabe, Wege und Umwege nachzuzeichnen, die die philosophia practica universalis - Ethik, Politik, Okonomik - seit ihren Anfangen bis in unsere Tage zuruckgelegt hat. Dieses Programm setzt eine Kontinuitat voraus, die schon allein durch die Massgabe der praktischen Philosophie, namlich tugendhaft und gut zu leben, hinreichend gesichert ist. Gleichwohl sind Spannungen und Bruche zwischen Theorie und Lebenspraxis unumganglich, sofern praktische Philosophie, wenn sie glaubhaft sein will, ihre Argumente stets anlassbezogen im Blick auf sich andernde aussere (...)
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  11.  23
    Was Ist Gesundheit?: Interdisziplinäre Perspektiven Aus Medizin, Geschichte Und Kultur.Philip Eijk, Detlev Ganten & Roman Marek (eds.) - 2021 - De Gruyter.
    Obwohl Gesundheit für alle Menschen essentiell ist, unterliegt das Verständnis des Begriffs »Gesundheit« jeweils historisch, regional und kulturell unterschiedlichen Einflüssen. Mit verschiedenen Festlegungen von »Gesundheit und Krankheit« werden auch die Aufgaben der Medizin unterschiedlich definiert. Dieser Band ist dem Thema »Verständnis von Gesundheit« gewidmet, einem der Kernthemen der interdisziplinären Arbeitsgruppe der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften »Zukunft der Medizin: Gesundheit für alle«. Es wird u.a. der Frage nachgegangen, wie die Medizin Krankheiten nicht nur immer besser therapieren kann, sondern wie sie (...)
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  12.  19
    Genug ist genug? Zur Kritik non-egalitaristischer Konzeptionen der Bildungsgerechtigkeit.Johannes Drerup - 2015 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 2 (1):89-128.
    Vertreter non-egalitaristischer Konzeptionen der Bildungsgerechtigkeit ersetzen das klassische egalitaristische Votum für Gleichheit als intrinsischen Wert durch die Begründung von Schwellenkonzeptionen, die über Adäquatheits- und Suffizienzbedingungen angeben sollen, was als Kriterium für die Identifikation illegitimer Bildungsungleichheiten zu gelten hat und was nicht. Alle Ungleichheiten oberhalb einer fixierten Schwelle sind aus non-egalitaristischer Sicht normativ nicht von Belang. Dieser Fokus auf Mindestbedingungen, die gegeben sein müssen, damit Akteure in liberal-demokratischen Gesellschaften politisch partizipieren und ein gedeihliches Leben führen können, steht nicht nur in (...) gewissen Passungsverhältnis zu aktuellen bildungspolitischen Entwicklungen, sondern scheint auch einige der Probleme angemessener lösen zu können, mit denen egalitaristische Konzeptionen der Bildungsgerechtigkeit üblicherweise konfrontiert werden. Die gerechtigkeitstheoretische Begründung von Schwellenkonzeptionen wird häufig durch demokratietheoretische Argumentationen flankiert, die davon ausgehen, dass die propagierten Mindeststandards zugleich die intergenerationale Tradierung der normativen Grundlagen liberaler Demokratien sicherstellen und die Voraussetzungen demokratischer Legitimität konstituieren, indem sie allgemeine Fähigkeiten und Tugenden fördern, auf die eine Zustimmung zu konsensfähigen Prinzipien der Gerechtigkeit und der fairen Kooperation angewiesen ist. In dem Beitrag werden zunächst die wichtigsten non-egalitaristischen Kritiken an egalitaristischen Konzeptionen der Bildungsgerechtigkeit vorgestellt. Daran anschließend werden einige der Schwachstellen und Fallstricke diskutiert, die mit suffizienzorientierten Verständnissen der Bildungsgerechtigkeit und ihren demokratietheoretischen Begründungen verbunden sind. Ziel des Beitrags ist es nicht eine ausformulierte egalitaristische Alternative zu non-egalitaristischen Konzeptionen der Bildungsgerechtigkeit vorzustellen, sondern nachzuweisen, dass Doktrinen der Suffizienz noch keine ausreichenden Kriterien liefern, um mit verbleibenden Bildungsungleichheiten angemessen umzugehen. (shrink)
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  13. Kulturethik, mit Grundlegung durch Prinzipienethik und Persönlichkeitsethik.Johannes Messner - 1954 - Innsbruck,: Tyrolia-Verlag.
    Der Theologe und Sozialphilosoph Johannes Messner (1891-1984) war einer der Vordenker der Christlichen Soziallehre. Seine "Kulturethik" liegt nun mit einer neuen Einleitung versehen als Reprint vor. Kultur bedeutet fur Messner entfaltetes Menschsein: Alles, was der Mensch schopferisch hervorbringt, was seiner Vollentfaltung dient, im Kunstlerischen, Handwerklichen, Wissenschaftlichen oder im Umwelt- und Freizeitbereich, weist kulturelle Ausdrucksformen auf. Kultur bedarf einer Ordnung, einer ethischen Fundierung. Messner kennzeichnet die Kultur als die mit unserer Vorstellungs- und Wertewelt in Generationen ubermittelte Lebensform: Die Tradition ist (...)
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  14.  5
    Universität zwischen Selbst- und Fremdbestimmung: Kants "Streit der Fakultäten" Mit einem Anhang zu Heideggers "Rektoratsrede".Reinhard Brandt - 2003 - Akademie Verlag.
    Der Streit der Fakultäten (von 1798) stellt den Antagonismus der drei oberen Fakultäten (Theologie, Jurisprudenz, Medizin) und der unteren Philosophischen Fakultät dar. Die Streitfragen sind Probleme der praktischen, nicht der theoretischen Vernunft; die in ihrer Wahrheitssuche freie Philosophie konfrontiert die oberen Interessen-Fakultäten, die unter der inhaltlichen Direktive der Regierung spätere Beamte ausbilden, erstens mit der autonomen Moral (gegen den äußerlichen Buchglauben der Theologen), zweitens mit der autonomen Republik der Französischen Revolution (gegen die Fremdbestimmung durch die von den Juristen unterstützten Despoten) (...)
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  15. Das Lernen ist ein Merkmal des Lebendigen : wenn man einem Kind jetzt die Lust am Lernen versaut, versaut man ihm auch die Lust am Leben.Florian Kamp im Gespräch mit Gerald Hüther - 2017 - In Michael Gutownig, Angelika Trattnig & Viktor E. Frankl (eds.), Sinn und Leben: Annäherung an Viktor E. Frankl. Klagenfurt: Mohorjeva Hermagoras.
     
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  16. Bd. 1. Fichtes Idealismus und die Geschichte ; Kleine Schriften.Mit Einem Begleittext von Rainer Friedrich - 2002 - In Emil Lask (ed.), Werke. Jena: D. Scheglmann Reprintverlag.
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  17.  6
    Untersuchungen zur Geschichte der staatsphilosophischen Vertragstheorie im 17. und 18. Jahrhundert: Hobbes – Locke – Rousseau – Fichte: Mit einem Beitrag zum Problem der Gewaltenteilung bei Rousseau und Fichte.Richard Schottky (ed.) - 1995 - BRILL.
    Obwohl hierzu schon einige grundlegende Arbeiten aus den zwanziger und den frühen dreißiger Jahren vorlagen, war es erst Richard Schottkys Dissertation, welche die Fichtesche Rechts- und Staatsphilosophie in die Linie der großen Staatskonzeptionen der Neuzeit richtig einzustellen vermochte. Hier fiel nicht mehr der Blick auf sie aus nationalem Interesse, sondern Fichtes Entwurf wurde als ein notwendiger Schritt erkennbar, der aus Rousseaus _contrat social_ und dessen Reaktionen auf Thomas Hobbes auf der einen Seite, wie auf Locke auf der anderen Seite, zur (...)
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  18. Philosophie. Teil I. Kant / mit einem Vorwort des Herausgebers ; eingeleitet von Bernhard Casper. Teil II. Hegel : Materialien zu Franz Rosenzweig, Hegel und der Staat. [REVIEW]Mit Einem Vorwort von Josiah Und Jules Simon - 2015 - In Franz Rosenzweig (ed.), Franz Rosenzweigs Jugendschriften (1907-1914). Hamburg: Verlag Dr. Kovač.
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  19.  29
    Gödels ontologischer Gottesbeweis im Kontext der Systematischen Theologie.Thorben Alles - 2020 - Neue Zeitschrift für Systematicsche Theologie Und Religionsphilosophie 62 (1):1-40.
    Zusammenfassung Kurt Gödels Ontological Proof von 1970 ist einer der bedeutendsten Beweise der Existenz Gottes unserer Zeit. Die Formulierung in formaler Logik erschwert erstens das Verständnis und scheint zweitens einen unbedingten Wahrheitsbezug zu implizieren. Seit seiner Veröffentlichung bis heute wurde sich auf vielfältige Weise mit dem Beweis auseinandergesetzt und dazu publiziert. Allerdings fehlt bislang eine theologische – insbesondere eine protestantisch-theologische – Auseinandersetzung. Dieser Aufsatz soll eine systematische Übersicht über die bisherige Forschung sowie eine Einführung und Erläuterung des Beweises geben. Der (...)
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  20. Teil III. Arbeiten zu Geschichte und Kultur.Mit Einem Vorwort des Herausgebers - 2015 - In Franz Rosenzweig (ed.), Franz Rosenzweigs Jugendschriften (1907-1914). Hamburg: Verlag Dr. Kovač.
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  21.  98
    Ktože sú to vlastne pohania? Malé uvedenie do medzináboženského dialógu v dobe sv. Tomáša Akvinského s možnými dôsledkami pre dnešnú dobu: A Journal of Analytic Scholasticism.O. P. Szaniszló - 2010 - Studia Neoaristotelica 7 (1):69-86.
    Zur Zeit des Hl. Thomas von Aquin war es nicht leicht andere Religionen zu verstehen. Besonders auch deswegen nicht, weil die Verbreitung der Religion mit Macht und Krieg verbunden war. Aber gerade Thomas hat die sogenannte „Heidnische Lehre“ des Aristoteles in das Christentum eingeführt. In den Augen vieler orthodoxen Christen war dies ein unverzeihlicher Fehler. Mit dieser Lehre ist auch das Naturrecht (moralisch natürliche Gesetz) in die katholische Theologie eingeführt worden. Aber die Aristotelische Wiedereinführung (wenn nicht Revolution) in die christliche (...)
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  22. Wie Sie sehen, sehn Sie gar nichts Sinnkritisch mit Schlick ins Nirwana der metaphysischen Realisten.Olaf L. Müller - 2019 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 73 (3):319-371.
    Die Frage ist nicht, ob der Realismus (in Sachen Existenz und Beschaffenheit der Außenwelt) zutrifft, sondern was er besagt – und ob er überhaupt etwas besagt. Moritz Schlick sah guten kognitiven Sinn im Realismus und hielt ihn sogar für verifiziert, ganz im Einklang mit seinem Sinnkriterium. Machte Schlick es sich vielleicht zu einfach? Ja; doch muss man nicht viel an seiner Haltung zum Realismus ändern. Statt die Unabhängigkeit der Welt von einer Entität namens Bewusstsein zu verlangen (wie in der Tradition (...)
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  23.  18
    Luthers reformatorischer Durchbruch. Zur Auseinandersetzung mit Oswald Bayers Promissio-Verständnis.Dirk-Martin Grube - 2006 - Neue Zeitschrift für Systematicsche Theologie Und Religionsphilosophie 48 (1):33-50.
    ZusammenfassungIn diesem Beitrag konzentriere ich mich auf Bayers Interpretation von Luthers Rechtfertigungsverständnis als promissio. In Teil I skizziere ich Bayers zentralen Gedanken, dass dieser Begriff als performativer Sprechakt in Austins Sinne verstanden werden muss, d.h. als ein Akt, der durch seinen Vollzug neue 〉Tatsachen〈 konstituiert und nicht nur schon existierende Tatsachen registriert. Die Worte der Absolution registrieren nicht, dass der Sünder gerechtfertigt ist, sondern vollziehen die Rechtfertigung, wenn sie im richtigen Kontext gesprochen werden.In Teil II beurteile ich die Konsequenzen dieser (...)
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  24. Schriften zur biblischen Religion.Herausgegeben von Christian Wiese Unter Mitarbeit von Heike Breitenbach, Eingeleitet von Michael Fishbane, Kommentiert von Christian Wiese Und Heike Breitenbach Unter Mitarbeit von Andreas Losch & Mit Einem Essay von Christian Wiese - 2001 - In Martin Buber, Paul R. Mendes-Flohr, Peter Schäfer, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften & Akademyah Ha-le Umit Ha-Yi Sre Elit le-Mada Im (eds.), Werkausgabe. Gütersloher Verlagshaus.
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  25. Bogoljub Sijakovic: Bibliographia Praeso.Wien Georg Danek, Angaben zu Nachschlagewerken & Sammlungen Mit Einem Ersten Hauptteil - 1985 - Elenchos 6:75-140.
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  26. Was wissen Sie über Kosovo? - Fallstudie über Pazifismus, Propaganda und die Verquickung von Fakten mit Werten.Olaf L. Müller - 2004 - In Georg Meggle (ed.), Humanitäre Interventionsethik. Was lehrt uns der Kosovo-Krieg? Paderborn, Deutschland: Mentis. pp. 53-90.
    Was wissen Sie über Kosovo? Nicht genug. Nicht genug jedenfalls über objektive, wertfrei vorgegebene Fakten, mit deren Hilfe man verantwortungsethische Bewertungen des NATO-Angriffs begründen könnte. Trotzdem halte ich drei wertende Aussagen über den Kosovo-Konflikt für vernünftig. Sie lauten (in alphabetischer Reihenfolge): Der bewaffnete Kampf der Albaner im Kosovo war moralisch falsch. Die Militäreinsätze der Serben im Kosovo waren moralisch falsch (schon vor Beginn der NATO-Bombardements und erst recht danach). Und schliesslich: Die Luftschläge des Westens gegen Serbien waren moralisch falsch. Insbesondere (...)
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  27.  7
    Agnes Heller: Pluralität und Moral.Reiner Ruffing - 1992 - Opladen: Leske + Budrich.
    Mehr noch als bei einem anderen Text mag für ein Vorwort gelten, daß die Schwierigkeit darin besteht, alles das, was einem nach Fertigstellung eines Buches zunächst dazu einfällt - und am liebsten würde man nur darüber schreiben! - wegzulassen, um dann dennoch auf einige wenige Punkte zurückzukommen, die der Autor als für das Lesepublikum wichtig erachtet. Mein Interesse für Hellerentstand aus einem universitären Rahmen heraus. Ich kam an der FU Berlin Anfang der 80er Jahre über Svetozar (...)
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  28. Warum ist alles Seiende gut? Boethius' Argumentation in De Hebdomadibus.Sebastian Weiner - 2011 - Freiburger Zeitschrift für Philosophie Und Theologie 58 (1):271-289.
    Der Aufsatz hat eine detaillierte Darlegung von Boethius’ Argumentation zum Ziel, wonach alles Seiende gut ist. In einem ersten Schritt werden die sogenannten Axiome präsentiert, welche die Prämissen für das Argument bilden,vor allem Boethius’ bemerkenswerte und berühmte Unterscheidung von esse und id quod est. In einem zweiten Schritt wird das Argument als solches diskutiert, mit besonderem Augenmerk auf die Frage, in welcher Hinsicht das Seiende gut sein soll. Dies führt zu einem dritten Schritt, in dem gezeigt (...)
     
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  29.  16
    Eine Ökonomie des Teilens ist überlebensnotwendig – doch sie kann nur jenseits des Kapitalverhältnisses erkämpft werden.Tomasz Konicz - 2017 - Zeitschrift für Medien- Und Kulturforschung 8 (2):55-62.
    "Mit den digitalen Medien haben sich neue Formen der Warenzirkulation auf der Grundlage sozialer Netzwerke etabliert, die unter dem Begriff Sharing Economy zusammen- gefasst werden. Die Durchsetzung dieser onlinebasierten Transaktionen ist von einem euphorischen Diskurs begleitet, der der Sharing Economy utopische Potenziale einer gemeinschaftlichen Mehrwerterzeugung zuschreibt. Wolfgang Sützls Beitrag betont, dass die rhetorische Wirkung des Teilens und dessen Idealisierung über den Tausch als eigentliche ökomische Form hinwegtäusche. Anhand von Gabentheorien zeigt er auf, wie das Teilen (durch die Leugnung der (...)
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  30. Nihilismus der Transparenz. Grenzen der Medienphilosophie Jean Baudrillards.Gregor Schiemann - 2013 - In Jan-Hendrik Möller, Jörg Sternagel & Hipper Lenore (eds.), Paradoxalität des Medialen. München: Fink Verlag. pp. 237-254.
    Jean Baudrillards Kulturphilosophie läßt sich durch die Behauptung charakterisieren, daß die Medien in der modernen Kultur vorherrschend geworden sind. Seine These, die Medien hätten jeden Bezug zu einer von ihnen unabhängigen Realität verloren, haben zahlreiche Autorinnen und Autoren nihilistisch genannt. Das Zutreffende dieser Kennzeichnung verdankt sich im Wesentlichen einem eingeschränkten, auf das 19. Jahrhundert zurückweisenden Begriff des Nihilismus. Allerdings nimmt Baudrillard auf Phänomene Bezug, die er historisch später verortet und die sich ihrer Struktur nach kategorial von den Funktionen der (...)
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  31.  12
    Über Die Wahrsagung / de Divinatione: Lateinisch - Deutsch.H. G. Cicero - 2013 - De Gruyter.
    Der im Frühjahr 44 v. Chr. entstandene Dialog "Über die Wahrsagung" versteht sich zunächst als Ergänzung zur Schrift "Vom Wesen der Götter". Er geht der Frage nach, ob die Götter sich der Menschen in der Weise annehmen, dass sie ihnen einen Weg zur Vorhersage der Zukunft eröffnen. Gegen diese stoische Position, wie sie im 1. Buch von Ciceros Bruder Quintus entwickelt wird, zieht der Autor im 2. Buch selbst zu Felde, höchst geistreich und im Wesentlichen dem neuakademischen Skeptiker Karneades folgend. (...)
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  32.  5
    Glaube im Kontext naturwissenschaftlicher Vernunft.Rainer Isak, Gèunter Altner, Tagung "Gottes Handeln In der Welt" & Tagung "Alles ist Evolution" (eds.) - 1997 - Freiburg i. Br.: Verlag der Katholischen Akademie der Erzdiözese Freiburg.
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  33. Imperfect Duties And Supererogatory Acts.Marcia Baron - 1998 - Jahrbuch für Recht Und Ethik 6.
    In this essay I rethink a view that I developed in my Kantian Ethics Almost Without Apology , concerning how ethical theory should handle the phenomena that are standardly classified as supererogatory acts. The view I elaborated rejects the standard contemporary picture, according to which ethics needs to draw a line separating duty from what is "beyond duty"--the supererogatory. On the Kantian picture, beneficent acts are not beyond duty, for we are required to help others, but we are not required (...)
     
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  34.  7
    Wie verbindlich ist das Wissen vom Gene Editing? Ethische Reflexionen zu einem aktuellen Normierungsprozess.Stefanie Kiewitt-Straßburg - 2019 - Zeitschrift Für Ethik Und Moralphilosophie 2 (2):231-248.
    ZusammenfassungAktuelle Untersuchungen zum Gene Editing an menschlichen Embryonen zeigen große Erfolge bei der Korrektur vererbbarer Krankheiten und treiben die Grundlagenforschung sowie die Präimplantations-Gendiagnostik enorm voran. Was von Forschungen dieser Art aus ethischer Sicht zu halten ist, ist dagegen weniger eindeutig. Ein Blick auf den aktuellen Diskurs zeigt, dass diese Entwicklungen sehr kontrovers diskutiert werden und eine Einigung darüber, ob sie vorangebracht werden sollen oder nicht, keineswegs in Sicht ist. Zum Zweck der Orientierung und auch besseren Positionierung in der aktuellen Debatte (...)
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  35.  96
    Vollkommene Tugendpflichten: Zur Systematik der Pflichten in Kants Metaphysik der Sitten.Alves Julius - 2010 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 64 (4):520-545.
    Diese Arbeit widmet sich einem Hauptproblem der kantischen Pflichtensystematik in der Tugendlehre: Der Unterscheidung von vollkommenen und unvollkommenen Pflichten und der resultierenden Spannung zwischen Einleitung und Elementarlehre. Während in der Einleitung in die Tugendlehre Tugendpflichten begrifflich nur als unvollkommene Pflichten eingeführt und abgeleitet werden, beginnt die Elementarlehre mit einem extensiven Abschnitt über vollkommene Pflichten, die dennoch Tugendpflichten sein sollen. Nach einer kurzen Betrachtung einschlägiger Vorschläge der Literatur zu diesem Problem, versucht die vorliegende Arbeit aus dem Konzept der Weite (...)
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  36. Abt. 3. Philosophische Ideengeschichte. Bd. 13. Epilegomena zu Immanuel Kants "Kritik der reinen Vernunft" : ein phänomenologischer Kommentar (1962-1971). [REVIEW]Aufgrund der Autorisierten Protokolle von Friedrich-Wilhelm von Herrmann Und der Handschriftlichen Seminarvorbereitungen Eugen Finks, Mit Einem Vorwort von Friedrich-Wilhelm von Herrmann & Herausgegeben von Guy van Kerckhoven - 2006 - In Eugen Fink (ed.), Eugen Fink Gesamtausgabe. Freiburg: K. Alber.
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  37.  49
    Principes de biologie mathématique.Vito Volterra - 1937 - Acta Biotheoretica 3 (1):1-36.
    This memoir consists of two parts, of which the first deals with the foundations of the theory of the struggle for existence, and begins with the introduction of the important concept of quantity of life, besides that of population. The fundamental equations are then established for the case where the individuals of a biological association mutually devour each other, the reasoning being based on the principle of encounters and on the fundamental hypothesis of the existence of equivalents of the individuals (...)
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  38. Comunicarea: o abordare praxiologică.Gheorghe-Ilie Farte - 2004 - Casa Editorială Demiurg.
    Das Anliegen der vorliegenden Studie ist der Entwurf eines wirklichkeitstreuen Modells der Kommunikation. Ebenfalls hat uns interessiert, die konstitutiven Regeln der Kommunikation zu bestimmen und einige Wirksamkeitsnormen und moralische Normen, die mit wünschenswerten sozialen Kommunikationsformen assoziierbar sein könnten, zu identifizieren. Die Kommunikation ist ein facettenreiches und zugleich interpretationsoffenes Phänomen, welches zahlreiche unterschiedliche theoretische Modelle erlaubt. Sie kann von den Psychologen als selbstständigen Verhaltenstyp, von den Soziologen als entscheidenden Sozialisierungsfaktor, von den Anthropologen als kulturhervorbringendes und -verbreitendes Mittel, von den Semiologen als (...)
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  39. Klinische Phänomenologie und therapeutische Situation.Ulrich Diehl & Hermes Andreas Kick - 1998 - Fundamenta Psychiatrica 12:53-57.
    Phänomenologie intendiert allgemein eine Beschreibung und intersubjektiv nachvollziehbare Analyse der in einer konkreten Situation sich erschließenden Phänomene des menschlichen Bewußtseins. Klinische Phänomenologie hat darüber hinaus die therapeutische Situation zu berücksichtigen. Im Folgenden wird die These vertreten, daß die psychische Verfassung eines Menschen niemals allein aufgrund einer rein phänomenologischen Analyse auf alle praktisch und therapeutisch relevanten Konsequenzen hin ergründet werden kann. Das kann insbesondere dann nicht der Fall sein, wenn sich solche Konsequenzen aus einem außerhalb der konkreten Situation gewonnenen, empirisch (...)
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  40.  6
    Neues zur „Johanneischen Frage“?Sergei Mariev - 2006 - Byzantinische Zeitschrift 99 (2):535-549.
    Zusammenfassung Anhand dreier wichtiger Fragen (Schlusspartien der Excerpta Constantini und die Bestimmung der Verfassungszeit, die Frage nach dem Status der Excerpta Cod. Par. 1630 und der Exc. Salmasiana) habe ich zunächst die in der byzantinistischen Forschung aufgedeckten Probleme und die erarbeiteten Vorschläge zu ihrer Lösung skizziert, um sie in einem zweiten Schritt mit den Lösungsvorschlägen und dem argumentativen Vorgang Robertos zu kontrastieren. Aus diesem Vergleich geht m. E. hervor, dass die „Johanneische Frage“ in der Edition von Roberto keine originelle (...)
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  41.  14
    Neues zur "Johanneischen Frage" ?Mariev Sergei - 2007 - Byzantinische Zeitschrift 99 (2):535-549.
    Anhand dreier wichtiger Fragen habe ich zunächst die in der byzantinistischen Forschung aufgedeckten Probleme und die erarbeiteten Vorschläge zu ihrer Lösung skizziert, um sie in einem zweiten Schritt mit den Lösungsvorschlägen und dem argumentativen Vorgang Robertos zu kontrastieren. Aus diesem Vergleich geht m. E. hervor, dass die „Johanneische Frage“ in der Edition von Roberto keine originelle und unerwartete Lösung erfahren, sondern eine weitere Verwicklung erlitten hat.Die Fehlentscheidungen bezüglich dieser drei Komponenten führen zu weiteren Verzerrungen: Viele Glossen aus der Suda, (...)
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  42.  11
    Covenantal Relationship: Bund und Vertrag in der nordamerikanischen Ethik.Ulrich Rosenhagen - 1998 - Zeitschrift Für Evangelische Ethik 42 (1):146-161.
    Zusammenfassung Die bundesethischen Entwürfe in den USA sind weder in der Grundlagendebatte noch im Bereich der politischen Ethik imstande, eine konsistente theoretische Alternative zu vorhandenen Entwürfen in der evangelischen Ethik zu liefern. In der Grundlagendebatte beruht dies vor allem auf einer Vermengung der Bundesidee mit der Vertragsidee. Die amerikanischen Bundesethiker werden zwar nicht müde, den Vertrag als Instrument egoistischer Akteure zurückzuweisen. Allerdings übernehmen sie die Grundstruktur des Vertrages in ihre Konzeptionen des Bundes und verlegen so ein Rechtsinstitut zurück in den (...)
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  43. Die Physik und die Wissenschaftstheorie – Diagnose und Analyse eines Missverständnisses, sowie Konklusionen in Betreff Biologie und Epistemologie.Rudolf Lindpointner - manuscript
    Die Physik nimmt aus zwei Gründen eine herausragende Stellung unter den Wissenschaften ein. Zum einen aufgrund ihrer anerkannten Stellung als Grundlagenwissenschaft, und zum anderen auch durch das Merkmal ihrer offenkundigen Erkenntnissicherheit. Aus beiden Gründen gilt sie gewissermaßen als Paradigma von Wissenschaftlichkeit schlechthin. Mit ihrem Fokus auf das Thema der Erkenntnissicherheit tritt die Wissenschaftstheorie in die Fußstapfen der klassischen Erkenntnistheorie, und darauf gründet sich auch ihr 'richterlicher' Anspruch gegenüber der Physik. Wohingegen die Physik in puncto ihrer Stellung als Grundlagenwissenschaft – sogar (...)
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  44.  17
    Der Leib als Umschlagstelle zwischen Kultur und Natur.Bernhard Waldenfels - 2017 - Yearbook for Eastern and Western Philosophy 2017 (2):20-34.
    Zusammenfassung Leibliches Verhalten, sei es Gehen, Wahrnehmen, Sprechen, Hantieren, Essen oder raumzeitliche Orientierung, entspringt diesseits von Natur und Kultur einer Lebenswelt, in der alles mehr oder weniger natürlich vorgeprägt wie künstlich geformt ist. Es vollzieht sich in zwischenleiblichem Verkehr mit Anderen. Es verkörpert sich in einer Zwischensphäre von Werkzeugen, Apparaturen, Medien und Symbolen. Es zehrt von einer natürlichen Vorgeschichte. In seiner Doppelrolle als Leibkörper bildet der Leib eine „Umschlagstelle” zwischen Natur und Kultur, zwischen Eigenem und Fremdem. So fungiert die (...)
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  45.  4
    Wie gewiss ist unser Wissen?: alles nur eine Mode der Zeit?Helmut A. Müller & Hans Jörg Fahr (eds.) - 2012 - Berlin: Frank & Timme Verlag für wissenschaftliche Literatur.
    Zumeist wird erwartet, dass sich die Wissenschaft stetig weiterentwickelt, dass sie immer mehr Licht ins Dunkel der Natur bringt und wir in den kommenden Jahren immer besser Bescheid wissen. Aber Wissenschaft funktioniert nicht auf diese einsinnige Weise. Es gibt Abbrüche und Neuanfänge. Gelegentlich kommt sie über alte ungelöste oder neue Rätsel auf verworfene Wahrheiten zurück und interpretiert Altes neu. Die Beiträge dieser Publikation beleuchten diesen Umstand genauer. An Fragestellungen aus den Natur- und Geisteswissenschaften – nach dem Beginn des Menschseins, nach (...)
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  46.  30
    Erotiek en vruchtbaarheid in de filosofie Van Emmanuel Levinas.S. Strasser - 1975 - Tijdschrift Voor Filosofie 37 (1):3 - 51.
    In seinem Werk „Totalität und Unendlichkeit” ist Levinas darauf bedacht, eine radikale Philosophie der Transzendenz zu konzipieren. Seine Kritik der abendländischen philosophischen Tradition gipfelt in dem Vorwurf, dasz sie die Momente der Reflexion, der Immanenz und der Totalität übermäszig betont hat, und zwar auf Kosten der echten Transzendenz. Sie opfert die Andersheit des Anderen auf, um ihn systematisch auf Denselben zurückzuführen. Das wirklich Transzendente kann wesensmäszig nicht innerhalb des Horizontes einer Vorvertrautheit erscheinen, da es „totaliter aliter” und das von mir (...)
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  47.  29
    Merleau-ponty's bijdrage tot de sociaalfilosofie: Interpretatie en critiek.S. Strasser - 1967 - Tijdschrift Voor Filosofie 29 (3):427 - 470.
    Dem Beispiel Edmund Husserls folgend unternimmt M.-P. einen grosz angelegten Versuch, die Grundlagen der Sozialphilosophie philosophisch zu erhellen. Er verbindet dabei transzendentalphänomenologische, existenzialphilosophische und lebensphilosophische Denkmotive zu einer sehr persönlichen und ursprünglichen Synthese. Im Hinblick auf den schwierigen Charakter und die undurchsichtige Struktur seiner Ausführung wird zunächst eine Interpretation gegeben. M.-P. geht dialektisch vor. Seine These beruht auf seiner ausführlich entwicelten und sorgfältig dokumentierten Philosophie der menschlichen Leiblichkeit (vergi. Phänomenologie der Wahrnehmung übers, und eingeführt von RUDOLF BOEHM, Berlin 1966, S. (...)
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  48. The Positive Role Of Prudence In The Virtuous Life.Roger Sullivan - 1997 - Jahrbuch für Recht Und Ethik 5.
    I begin this paper by claiming that commentators who regard the Groundwork as Kant's final word on ethics inevitably misunderstand his moral theory. In support of this claim I focus on how Kant portrayed the role of inclinations in the morally virtuous life. A person who reads only the Groundwork will surely be struck by Kant's negative treatment of desires in that book: they are completely irrelevant to the rightness of our moral judgments, and the only specifically moral motive is (...)
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  49.  4
    Offenbarung in der Philosophie?Stjepan Kušar - 2020 - Filozofska Istrazivanja 40 (1):33-48.
    Im Artikel werden die tragenden Konturen des Offenbarungsbegriffs im Denken Schellings hervorgehoben. Der Begriff hat den christlichen Hintergrund, wird aber von Schelling nicht auf konfessionelle Ebene festgelegt oder reduziert. Schelling nimmt ihn als Realität in der geschichtlichen Erfahrung der Menschheit; als solcher ist er interessant für die Philosophie. Das Thema der Offenbarung markiert bereits die erste Periode des Schellingschen Denkens: mit ihm wird die erkenntnismässige Entdeckung der Unbedingtheit und Autonomie der menschlichen Freiheit verbunden und zwar im Zusammenhang mit dem deutsch-aufklärerischen (...)
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  50.  17
    Moralsinn und Gewissen: Shaftesbury, Hutcheson und Butler.Jens Kulenkampff - 2021 - In Christoph Halbig & Felix Timmermann (eds.), Handbuch Tugend Und Tugendethik. Springer Fachmedien Wiesbaden. pp. 199-211.
    Aus der Beobachtung, dass es für jedes organisierte Wesen einen Bestzustand gibt, den zu erreichen bzw. zu erhalten sein oberstes Interesse ist, und aus der durchgängigen teleologischen Ordnung der Welt gewinnt Shaftesbury, der Vater der Moral-Sense-Schule der Ethik, sowohl den Unterschied von Nutzen und Schaden als auch den Begriff einer natürlichen Güte, die darin besteht, dass sich ein jedes Wesen, gemäß der Ordnung der Natur, für das Wohlergehen anderer Wesen als nützlich erweist. Der Begriff eigentlicher, allein dem Menschen eigener Tugend (...)
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